Yamm, yamm!

Heute gibt es mal was Positives zu berichten und wie die Überschrift vermuten läßt, handelt es sich um kulinarische Genüsse. Wir waren nämlich heute im Varusschlacht-Denkmal in Kalkriese. Das war recht interessant, scheint mir aber irgendwie noch nicht ausgereift. Ich kann allerdings noch nicht mal richtig sagen warum. Zum Ende unseres Rundganges war es dann schließlich gerade Mittagszeit und auch unser Hunger entsprach dieser Tatsache. Zur dortigen Restauration konnten wir allerdings keine Sympathie aufbauen. Deshalb beschloß ich, erstmal in Richtung Autobahn zu fahren und uns dann ein anderes Speiselokal zu suchen.
Gesagt, getan! Unser Weg führte uns genau – 200 Meter! Gerade gestartet, fiel mir an der Straße ein „Paulaner“-Schild auf. Spontan kombinierte ich eine Vollbremsung mit einer 90°-Kurve und gelangte zu einer sehr gemütlichen Restauration. Schon bei der Anfahrt konnte man sehen, daß das Ambiente stimmt und auch die schon am Parkplatz aufgestellte Tafel mit der Speisekarte lockte mehr rein als weg.
Was soll ich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Das Essen war überaus köstlich und machte mehr als satt. Wenn ich vorher gewußt hätte, was ich für einen Riesen-Fleischlappen vorgesetzt bekomme, hätte ich doch lieber die Seniorenportion bestellt.

Jaaa, so ist Urlaub!

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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3 Antworten zu Yamm, yamm!

  1. opatios sagt:

    Die Geschichte kommt mir durchaus bekannt vor, nur war ich nicht in Kalkriese, sondern am Kyffhäuser und habe die dortige Abfütterungsstation unterhalb des Denkmales links liegen lassen… zugunsten eines Gasthauses in einer nahen Ortschaft.

    Aber mal eine Frage: Was für ein Denkmal steht denn in Kalkriese? Mir ist zur Varusschlacht nur das Hermannsdenkmal bei Detmold bekannt, und das (Freilicht)museum bei Kalkriese.

  2. Avatar-Foto Bernd sagt:

    @opatios
    Du hast recht, das war ein falscher Zungenschlag. Es muß wirklich ´Museum´ statt ´Denkmal´ heißen. Allerdings könnte das Museumsgebäude auch ganz gut als Denkmal herhalten. Zwar nicht für die Varusschlacht, aber als Beispiel für die menschliche Findigkeit, mit öffentlichen Mitteln die Stahlindustrie zu sanieren. Das Ding ist komplett aus Stahlträgern und -platten errichtet.

  3. opatios sagt:

    laut dem dazugehörenden wikipedia-Artikel ist lediglich die Fassade aus Metall… und das ganze ist Kunst am Bau. 🙂 Wer’s mag…

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