Am Wochenende erlebte ich mal in voller Konsequenz, wie unnütz und schädigend geputzte Autoscheiben sind. So habe ich doch in Ermangelung anderer mehr oder weniger sinnvoller Arbeiten und entgegen meiner sonstigen Lockerheit in dieser Sache nach langer Zeit wieder einmal meine Autoscheiben geputzt. Beim Taxi ist das ja mehr oder weniger Pflicht, aber mein Privatwagen kam da immer etwas stiefmütterlich weg.
Bei unserem Wochenendausflug also besuchte meine Frau kurz eine Kollegin, während ich draußen wartete. Die Zeit war jetzt günstig, um einen Apfel zu essen, den ich mir explizit mitgenommen hatte.
Gesagt – getan! Und nun blieb der Griebs übrig. Rechts von mir hinter dem Fußweg war etwas Gebüsch. Was lag also näher, als Natur zu Natur zu schicken… – Also Griebs in die Hand, Maß nehmen und mit Schmackes in die Landschaft schicken! – Es klatschte! – Es war schon der Rest des Apfels, der da klatschte, aber nicht im Busch, sondern an der Innenseite der Scheibe, die… noch hochgekurbelt war- 🙁
Manchmal wirkt halt der Durchblick selbigem entgegen.