Für viele – vor allem Dresdner – Autofahrer scheinen Reißverschlüsse ein Reizthema zu sein. Gemeint sind jetzt nicht diejenigen, welche beispielsweise des Mannes bestes Stück beherbergen, sondern die Einfädelungstechnik an Engstellen des Straßennetzes.
In der guten alten DDR-Zeit war es einfach: Ein Schild – groß wie ein Fußballtor – zeigte auch dem dü… unaufmerksamsten Autofahrer, wie man sich an einer Engstelle sortiert. Seit gesamtdeutscher Regelung ist es nun aber so, daß das Reißverschlußverfahren genauso einen Grundsatz darstellt wie „Rechts vor Links“und deshalb nicht mehr extra ausgewiesen wird. Leider scheint heutzutage niemand mehr etwas davon zu wissen, vor allem davon, daß ein Reißverschluß immer einen Zahn von links und einen von rechts aufnimmt und so weiter.
Wenn man beobachtet, wie Autofahrer in Dresden den Reißverschluß interpretieren, müßte denen ständig der Schniedel aus der Hose hängen!