Heute nun feiern wir den 25. Jahrestag der deutschen Einheit(die keine war). Bis dahin hatte jeder seinen großen Bruder, egal ob Iwan oder Johnny. Hüben wie drüben wurde immer gemacht, was der große Bruder sagte. Im Grunde machte man nichts anderes als in asiatischen oder arabischen Ländern auch: Man hörte auf die Älteren bzw. Großen.
Heutzutage nun haben wir ein Einwanderungsproblem, das die großen Brüder bisher nicht mitlösen konnten oder wollten. Nun aber scheint selbst ihnen das bunte Treiben zu bunt zu werden. Jedenfalls haben sie sich entschlossen, im Nahen Osten mal eben schnell aufzuräumen. Ja gut, dabei geht einiges daneben. Das sind dann halt „Kollateralschäden“. Dieser Begriff mußte in letzter Zeit immer dazu herhalten, fehlerhafte Aktionen aufgrund von Unfähigkeit oder Böswilligkeit zu verharmlosen. Was passiert also: Russland will den IS ausrotten und erledigt mal eben so syrische Rebellengruppen, die Assad gefährlich werden könnten. Nach denen kräht ja sowieso kein Hahn. Und was macht Bruder Johnny? Der bombardiert mal schnell ein Krankenhaus, welches nicht von den USA gesponsert wurde, weshalb es schon per se liquidiert gehört.
Und nun ist unser Problem nicht kleiner geworden, denn was sollen wir nun machen: Sollen wir die Flüchtlinge in´s Land lassen, sollen wir sie abweisen oder – ich wage es kaum zu äußern – sollen wir sie einfach an der Grenze erschießen, so wie es die Brüder vormachen?!
Help – Johnny!! Pomotsch – Iwan!!