Nun also ist die Tariferhöhung aktiv und deshalb ist es Zeit für´s Resümee der Umfrage.
Mitgemacht haben 25 Teilnehmer, von denen sich 48% für und 48% gegen die Tariferhöhung entschieden. 4% konnten sich nicht entscheiden. Somit endet das „Shoot-Out“ unentschieden. Meine Befürchtung war ja, daß uns Fahrgäste verlustig gehen und wir somit keinen Zugewinn erzielen. Bis heute trifft das bei mir auch zu, aber 3 Tage sind ja schließlich nicht zur Analyse geeignet. Ich werde mich in ein paar Wochen nochmals zu Wort melden, wie die Bilanz aussieht und hoffe auch auf rege Beteiligung anderer Kollegen.
Gebe es der (Taxi-) Gott, daß es auf- und nicht abwärts geht. 🙂
Es sei euch zu wünschen, dass es zumindest genauso viele Fahrgäste gibt. Aber wie eigentlich immer:
Soll es irgendwo aufwärts gehen oder mehr werden, muß es auch an der Quelle mehr geben. In diesem Fall müßte der Fahrgast mehr haben/verdienen, damit er mehr ausgeben kann.
Und das – tja, das ist wohl dann eher mal wieder ein Wunschtraum Vieler. Leider. 🙁
Du hast den Finger zielgenau in der offenen Wunde! Wenn man an jemand was verdienen will, dann muß dieser jemand auch die Möglichkeit – sprich: das Geld – dazu haben!
War da nicht mal irgendwann… also ich glaube, um 1990 herum ein Mann, der meinte, man müsse dem Otto Normalbürger mehr Geld in die Hand geben, um die Binnenkonjunktur anzukurbeln? Wer war denn das noch mal… wer denn gleich??? – Jetzt weiß ich´s wieder: Oskar Lafontaine! 25 Jahre haben unserer deutschen Regierung offenbar nicht ausgereicht, um auf den richtigen Weg zu kommen. Stattdessen half sie der Wirtschaft, das Überangebot an Arbeitskräften mit dem Plattmachen der ostdeutschen Industrie zu unterstützen, damit diese dann mit gnadenlosem Lohndumping endlich mal so richtig Kohle macht!
Ich erinnere mich an einen Demo-Spruch am Ende der DDR: „Stasi in die Produktion!“. Wie wär´s zur Abwechslung mal mit: „Politiker in die Produktion!“. Das dürfte bestimmt einige Augen öffnen.