Die heutige Situation hatten wir schon mal in diesem Artikel. Und trotzdem war alles anders!
Zuerst einmal war die betreffende Kreuzung diejenige von: Dammweg, Lößnitzstraße und Dr- Friedrich-Wolf-Straße. Als ich vom Bischofsweg her als zweiter in meiner Richtung dort eintraf, entstand folgende Situation: Vom NBF her eine Radfahrerin, von der Hansastraße her eine Autofahrerin, vor mir weiß ich nicht, links auch nicht. Man erinnere sich nochmals an den verlinkten Beitrag und dann geht es los:
Die mir entgegenkommende Radfahrerin scheint sehr resolut und erfahren und weiß, daß man in Fällen gleichrangiger allseitiger Begegnung seinen rechten Nebenmann(frau) durchwinkt, wodurch dieser Knoten gelöst wird, weil man dann selbst als Zweiter… und so weiter. Genau so hat sie es dann gemacht… Merkwürdig war nur, daß ihre durchgewunkene rechte Nebenfrau auch meine rechte Nebenfrau war, nämlich die aus Richtung Hansastraße. Als diese nun die Kreuzung überquert hatte, folgte nun regelsicher… die Radfahrerin! Nach meiner Beurteilung wäre sie zwar die letzte gewesen, aber wer hört schon auf mich?! 😉
Nun könnte man ja argumentieren: „Kein Wunder, denn Frauen können meistens nicht rechts und links auseinanderhalten!“, aber das halte ich für übertrieben. Jeder weiß doch:
Frauen sind anders!
Sollte man nicht eher seinen linken Nebenmann(frau) durchwinken? Der rechte Nebenmann(frau) darf ja eh vor einem Fahren. Wenn ich ihn durchwinke, darf er trotzdem nicht fahren, weil er wiederum von rechts auch jemanden hat, den er durchlassen muss.
Das klingt plausibel und scheint sogar richtig zu sein. Oh Gott, diese Blamage! Dafür, daß ich falsch gedacht habe, tröstet mich nur, daß sie trotz allem falsch gefahren ist. 😉