Es ist doch erstaunlich, wie manchmal das Leben so spielt. Nachdem der heutige Vormittag mehr so la-la vonstatten ging und ich gegen 12:30 an der „Frieda“ restlos absackte, dachte ich mir: „Dann tu eben was Nützliches und laß dir den Steinschlag in der Frontscheibe verpressen und wenn noch Zeit ist, dann kannst du auch noch das Funkgerät reparieren lassen. Auf dem Weg zum Scheibenreparateur kommt doch nicht etwa im Funk: „GRT Raum Ammonstraße“?! In solchen Fällen hat man mental gar keine Wahl, man muß einfach drücken! Natürlich habe ich´s bekommen, denn ich war ja nur 300m entfernt. Die Fahrt ging dann zwar nur in die Innenstadt, aber brachte einen Anschlußauftrag für 15:00 Uhr: Ein Weingut hinter Meißen, na wenn das nichts ist! Aufgrund des einsetzenden Berufsverkehr war es zwar kein leichtes Unterfangen, aber wir waren trotzdem nur um so viel später dort, als wir später losgefahren sind. 😉
Theoretisch wäre jetzt Finale und ich könnte nach Hause fahren, praktisch allerdings kam die Frage: „Wie kommen wir eigentlich in einer Stunde wieder hier weg?“ Die Antwort war natürlich nicht schwer zu finden. Anstatt für lau zurückzufahren, konnte ich doch noch ein paar Euro dazuverdienen.
Weingüter sind halt wirklich manchmal zum Weinen – vor Freude!
…und die Stunde hast du vor dem Weingut gewartet? Ohne laufendes Taxameter?
Sagen wir´s mal so: Ich bin normal bezahlt worden.