Abstauber

Steffen empfahl mir nach meinem gestrigen Beitrag, nun doch mal das Mehl wieder in den Schrank zu stellen. Das habe ich auch gemacht, muß aber dabei etwas verschüttet haben. Schon alleine, daß der vom Hbf „gehackte“ 8-Sitzer nach Radeberg ging, war aller Ehren wert, aber eigentlich nicht das bestimmende Thema für heute.
Ich denke, meine Überschrift trifft es am besten. Abstauber bedeutet ja, daß irgendetwas von irgendetwas oder -jemandem abprallt, was dann ein anderer zu seinem Vorteil nutzt. So stand ich also heute gegen Mittag in der Reihe der „Unikliniker“ und harrte der Dinge, die da kommen sollten – oder auch nicht. Ich war eine ganze Weile eckig. Nichts passierte weit und breit. Irgendwann kam dann ein älteres Ehepaar gelaufen, blieb etwa 10 m entfernt stehen und diskutierte. Dann setzten sie sich langsam in Bewegung und liefen – wie ich es geahnt hatte – an mir vorbei zum Zweiten, einem VW Passat. Da sie nun aber weder Koffer, noch Reisetasche noch öffentlich getragene Fahrtverordnung bei sich hatten, kam es, wie es kommen mußte: Man schickte sie zu mir! Tja, das sind halt die netten Kollegen! Die möchten, daß es gerecht zugeht und immer der erste fährt… vor allem wenn eine Kurzfahrt vermutet wird. Diese hier war nun ein Dauerauftrag und ging nach Radebeul-West Das waren mal schlappe 27 Euro und da hat mein Hintermann total recht:

Wer will schon solche Fahrten? 😉

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Über Bernd

Baujahr 1955, männlich, nicht mehr zu haben, Mechatroniker, Elektriker, Technikinformatiker und - natürlich - Taxifahrer
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